Warum WordPress so beliebt ist. Was ich daran mag und was nicht. Wie wir zueinander fanden. WordPress Vorteile und auch Nachteile im Überblick. Und ob WordPress auch für dich eine gute Wahl ist.
Was ist eigentlich WordPress?
Bevor wir eintauchen und ich dir meine Meinung dazu ausbreite, warum WordPress so supi ist (oder auch nicht, es bleibt spannend. höhö) möchte ich erst kurz die Basics klären. Damit wir hier auch alle wissen, worum es überhaupt geht.
Falls du WordPress noch nicht kennst: es ist eines der beliebtesten, nein DAS beliebteste Content Management System weltweit!
Wait.. ein Content was?
Ein Content Management System, kurz: CMS, ist ein System, mit dem du die Struktur und alle Inhalte einer Website verwalten kannst. Im Grunde ein Programm, das es dir einfacher macht den Überblick über alle deine Inhalte zu behalten: erstellen, bearbeiten, veröffentlichen, löschen.. und das sogar für verschiedene Arten von Benutzern.
Okay, zurück zu WordPress: WordPress ist also so ein CMS. Und es scheint ziemlich viel richtigzumachen. Denn es ist verdaaaammt beliebt! Laut Statistik hatte es im Januar 2023 einen Marktanteil von 63,7% (Zur Statista Umfrage). Und danach kommt lange nichts…
Aber warum ist WordPress eigentlich so beliebt?
Vom Blog-System zum CMS für (fast) alle Fälle
WordPress wurde 2003 von Matthew Mullenweg entwickelt und startete damals als reines Blog System. Und heute? Kann WordPress (fast) alles! (100% gibt es in der realen Welt eher selten. Deshalb bleibe ich hier mal bei fast. Es gibt durchaus Fälle, in denen WordPress nicht die richtige Wahl wäre. Bei riesigen Online-Shops zum Beispiel. Aber ich schweife ab…)
WordPress funktioniert für verschiedenste Arten von Websites: One-Pager (die Dinger, nur aus einer Seite bestehen, auf der man bis zum Ende scrollt und fertich), mittelgroße Website für Selbstständige und kleine bis mittelgroße Unternehmen, Magazine, Vereinswebsites, Kursplattformen, Mitgliederbereiche und sogar Shops. Du kannst aber auch einfach ganz klassisch einen Blog starten. Es liegt an dir, was du vorhast und was du aus deiner WordPress Seite machst. ✨
Aber immer noch perfekt für Blogs
Im Kern ist WordPress aber immer noch ein Blog-System. Das erwähne ich hier absichtlich noch mal ganz direkt.
Mich erreichen immer mal wieder Fragen, wie:
Die Antwort: WordPress ist für Blogs gemacht! Du hast out of the box alles inklusive, was es braucht, um direkt mit deinem ersten Artikel loszulegen: Beiträge, Kategorien, Tags, Archive, Autoren und und und. Du brauchst keine weiteren Plugins zu installieren. Im Kern denkt und arbeitet WordPress auch, trotz aller Möglichkeiten, wie ein reiner Blog.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass man eher andersherum fragen müsste: kann ich mit WordPress auch eine klassische Business-Website mit Startseite, „Über mich“ Seite und Angebotsseiten erstellen? Aber die Antwort kennst du bereits. 😉
Warum WordPress so beliebt ist: 8 gute Gründe
Aber wie konnte aus einem reinen Blog-System das bekannteste, meist genutzte, gehypteste, geliebteste (und durchaus auch gehatetste – das mit dem Hate hängt ja auch immer sehr stark mit Fame zusammen) CMS der Welt werden?
Well… hier meine Meinung dazu:
Nr. 1: WordPress ist quelloffen
WordPress ist quelloffen (englisch: open-source). Das bedeutet, der Code, mit dem WordPress geschrieben wurde, ist frei zugänglich. Für alle! Heißt: alle, die wollen und können, haben die Möglichkeit an der Weiterentwicklung von WordPress teilzuhaben. Oder Erweiterungen (Plugins) und Themes zu entwickeln. Und das ist totally cool, oder?
Und das hängt auch direkt mit den nächsten beiden Punkte zusammen:
Nr. 2: WordPress hat eine große, aktive Community
Viele, viele Menschen weltweit bringen WordPress gemeinsam voran, entwickeln, verbessern, testen und tauschen sich aus. Das ist natürlich nur möglich, weil WordPress eben quelloffen ist. Und dieses Community-Ding macht eben einfach Spaß.
Außerdem bekommst du sehr leicht Hilfe, wenn du selbst nicht weiter kommst oder Fragen hast. Von sehr guten Anleitungen auf YouTube über hilfreiche Blogs und Podcasts, bis hin zu Foren und Supportgruppen – die WordPress Community ist einfach überall!
On top gibt einige (auch sehr große) Events, Konferenzen und Meetups, wo Menschen aus aller Welt live oder virtuell zusammenkommen.
Nr. 3: WordPress ist und bleibt kostenlos
Die Software WordPress ist kostenlos. Auf der Website der WordPress Community kannst du dir WordPress herunterladen und installieren. Entweder lokal auf deinem Rechner. Oder auf deinem Webspace bei deinem Hosting-Anbieter.
💡 Gut zu wissen: Viele Hoster bieten bereits fertige 1-Klick Installationen für WordPress an. Damit kannst du easy peasy WordPress auf deinem Webspace zum Laufen bringen. Aber aufgepasst: hier werden häufig bereits Plugins vorinstalliert, die in der Regel überflüssig und oft mistig sind (und manchmal nicht deinstalliert werden können…). Daher empfehle ich dir, die Installation manuell nach der WordPress Anleitung vorzunehmen oder dir dabei helfen zu lassen.
☝️ Achte auch unbedingt darauf, dass du WordPress von wordpress.org herunterlädst (der WordPress Community Website) und nicht aus Versehen bei wordpress.com landest. Das ist die WordPress Plattform. Und hier bezahlst du im Abo und bist auch eingeschränkt in den Möglichkeiten.
Nr. 4: WordPress macht fast alles möglich
Bereits erwähnt, aber nochmal: Du kannst mit WordPress alle Arten von Websites erstellen. Das CMS ist sehr flexibel aufgebaut und bietet dir durch die Trennung von Design (Theme), Inhalten und zusätzlich installierbaren Funktionen / Erweiterungen (Plugins) schier unendliche Freiheit in der Gestaltung und Funktionalitäten deiner Website!
Du kannst zum Beispiel deine Website um einen Veranstaltungskalender, Buchungsmöglichkeiten oder einen geschlossenen Mitgliederbereich erweitern. Oder sie in deine eigene Lernplattform verwandeln.
Du möchtest Produkte oder Dienstleistungen verkaufen? Auch das ist möglich. Du kannst über Plugins auch einen Shop in deine Website integrieren.
Warum ist nur „fast“ alles möglich? Für sehr umfangreiche Websites oder Shops ist WordPress unter Umständen nicht die richtige Wahl. Hier gibt es andere Lösungen, die besser dafür geeignet sind beispielsweise sehr große Datenmengen zu verarbeiten.
Nr. 5: Du hast volle Kontrolle über deine Website
Da du WordPress auf deinem eigenen Webspace installierst, liegen auch alle Daten, Inhalte und der Code deiner Website dort. Der Vorteil: alle Daten gehören dir! Du kommst an alle Inhalte ran. Und du kannst auch Änderungen am Code vornehmen (oder vornehmen lassen). Das ist noch einmal ein riesiger Pluspunkt gegenüber Website Baukästen, wie etwa Jimdo oder Squarespace, denn hier liegen alle Daten auf deren Servern und du kommst oft nicht dran und der Zugang zum Code ist sehr begrenzt.
Nr. 6: WordPress ist einfach zu bedienen (naja, bedingt)
Hier gehen die Meinungen etwas auseinander. Ich habe von “es ist so easy” bis “ich komme damit überhaupt nicht klar” alles schon mal gehört. Irgendwo ist es auch zum Teil Geschmackssache. Grundsätzlich versucht WordPress aber einfach bedienbar und anfängerfreundlich zu sein.
Ich würde sagen: Ja, WordPress ist einfach. Wenn du erstmal weißt, wie Dinge funktionieren und wo bestimmte Funktionen zu finden sind. Und die Grundprinzipien verstanden hast. Die Lernkurve ist relativ steil. Aber wenn du oben angekommen bist, dann läuft es 😎
Auch können die vielen Möglichkeiten, Plugins, Themes und Pipapo anfangs für Verwirrung sorgen. Aber auch das geht vorbei, wenn du dich reingefunden hast.
Nr. 7: Suchmaschinenoptimierung
Ein CMS sollte natürlich immer Möglichkeiten bieten, deine Website für Suchmaschinen, wie Google oder Bing, zu optimieren. Warum? Klar, um von deinen potenziellen Besucher_Innen gefunden zu werden. 🙌 WordPress bietet dir alles, was es dazu braucht. Und es gibt sehr gute Plugins, wie zum Beispiel Rank Math, die weitere Tools mitbringen und dir die Erstellung von optimierten Inhalten erleichtern.
Nr. 8: WordPress wird stetig weiterentwickelt
Im Gegensatz zu anderen mittlerweile verstaubt wirkenden CMS, ist WordPress in der Gegenwart angekommen. Es entwickelt sich stetig weiter. Es sucht neue Wege. Auch, oder vor allem, thanks to the great Community behind! 🔥
So ist WordPress den Weg vom klassischen Inhaltseditor mit Texteingabefeld hin zum Gutenberg Editor gegangen, mit dem sich Inhalte easy mit Blöcken „zusammenbauen“ lassen.
Oder Full Site Editing Themes, die es ermöglichen, das gesamte Erscheinungsbild der Website visuell zu bearbeiten. Die Website wird hier quasi so bearbeitet, wie sie auch aussieht. Wenn du dir nichts darunter vorstellen kannst, schau dir mal das kleine Intro Video zum Full Site Editing mit dem WordPress Theme Twenty Twenty Three an.
Sowohl der Gutenberg-Editor, als auch Full Site Editing befinden sich noch in aktiver Entwicklung. Heißt: es kommen immer wieder neue Features und Verbesserungen hinzu.
On top arbeitet das WordPress Team dauerhaft an Themen wie Nutzerfreundlichkeit, Pagespeed (Website Ladezeit), Barrierefreiheit und Sicherheit.
Wie WordPress und ich zueinander fanden
Jetzt wird’s persönlich: Wie aus Abneigung und Ignoranz Zuneigung und sowas wie Liebe wurde .. aka eine WordPress-Anja-Love-Story mit Hindernissen.
Warum ich WordPress anfangs nicht mochte
Ja. Du hast richtig gelesen. Ich war nicht schon immer WordPress-Fan-Girl. Wir hatten einen schwierigen Start.
Vielleicht weißt du, dass ich Angewandte Informatik studiert habe. Bachelor und Master. So richtig mit Software-Entwicklung und Programmierung und so. I am a Coder Girl from the bottom of my heart 🤓 Ich habe gelernt, wie ich digitale Dinge aus dem Nichts erschaffen kann. Mit Text aka Code. Und so habe ich auch angefangen Websites (und andere Dinge im Internet) zu erstellen: per Hand. Aus dem Nichts. Und ohne Grenzen.
Und dann gab es da WordPress. Für mich war das damals Klickibunti. Nichts, womit ich mich abgeben wollte. Jaaa, es gab (und gibt) da draußen noch so viele andere „coole“ CMS (wenn es denn eins sein muss). Ich wollte einfach nur Code schreiben und nichts mit Plugins und Themes zu tun haben. Mich nicht einengen lassen. Die volle Kontrolle haben. Nicht abhängig sein von Plugin-Anbietern. Und dann war (und ist) WordPress, da es so beliebt ist, auch immer wieder Ziel für Hacker-Angriffe.
Und dann habe ich mich selbstständig gemacht. 2018 war das. Und versucht meinen (potentiellen) Kund*innen genau das zu verkaufen: Websites ohne Grenzen. 100% eigener Code. Kein Bullshit. Keine Abhängkeiten. Keine Sicherheitslücken. Grundsätzlich hätte das auch gut laufen können.
Und es kamen Erfahrungen und Gespräche. Ich hört mir an, nach was sie suchten, was ihnen wichtig war, was nicht und was ihnen eine Website wert war.
Und ich lernte: alle wollen WordPress! Warum? Weil es bekannt ist, weil da Vertrauen ist, dass es stabil läuft. Weil sie dadurch auch selbst Dinge an ihrer Website ändern können, weil sie nicht abhängig von meinem Code sind und einfacher Ersatz finden können. Weil eine WordPress Website schneller und „günstiger“ erstellt ist, als handgeschriebener Code.
Liebe auf den fünften Blick
Und ich fing an, ein Auge auf WordPress zu werfen. Anfangs noch sehr skeptisch und grummelig. Eigentlich wollte ich ja lieber „den coolen shize“ machen. Aber naguuuut, wenn es uuuuunbedingt sein muss..
Wie ein eingeschnappter Teenie versuchte ich meine eigene Website mit WordPress zu erstellen. Erstmal antesten. Ungefähr zeitgleich bekam ich einen sehr guten WordPress Auftrag. Anforderung direkt in der ersten Mail vom Kunden: bitte mit WordPress. Und ich so: „Schnuff. Nagut. Lass mal ausprobieren.“
Und wir lernten uns langsam besser kennen. WordPress und ich.
Ich lernte, wie es denkt und funktioniert. Ich lernte seine Sprache. Und wie ich eigene Themes programmieren kann und mir so verdammt nochmal wenigstens ein bisschen meiner Coder-Würde bewahre 😆
Und so langsam spürte ich einen zarten ersten Anflug von Zuneigung. Ja, es machte sogar etwas Spaß!
Wir trafen uns nun öfter. Klar, es gab Stolpersteine. Nicht immer lief alles glatt. Und nicht selten schielte ich zurück zu meinem handgeschriebenen Code aus Nicht-WordPress-Zeiten.
Aber der Funke war bereits übergesprungen. Und mit jedem weiteren Projekt verstanden wir uns besser und besser.
Bis.. ja. Bis ich eines Tages wusste: WordPress und ich – wir gehören zusammen 💜
Und nach knapp 3 Jahren erblickte Ende 2022 auch meine eigene WordPress Website das Licht der Online-Welt.
Was ich persönlich an WordPress mag
Mittlerweile schreibe ich keine selbst programmierten WordPress Themes mehr. Seit knapp 1 Jahr arbeite ich nur noch mit dem Gutenberg Editor in Kombination mit einem nicen Theme (das Kadence Theme* von StellarWP). Und das ist auch einer der Hauptgründe, weshalb ich WordPress mittlerweile so mag: ich habe die Entwicklung des Gutenberg Editor verfolgt. Damals, als ich startete, konnte man damit noch nicht viel anfangen. Mittlerweile funktioniert er richtig nice. No need for custom themes anymore! (auch wenn ich darüber nachdenke, ein eigenes Gutenberg Theme zu schreiben. höhö)
👉 Kleiner Einschub:
Für bestimmte Funktionen nutze ich on top eine Block Erweiterung für Gutenberg, die einfach zusätzliche Blöcke mitbringt und mit denen so ziemlich alles möglich ist. Hier bin ich Fan der Kadence Blocks*, da sie zum Kadence Theme gehören, daher alles sehr smooth funktioniert und die Blöcke einfach die beste Kombi an Funktion, Nutzerfreundlichkeit und Performance mitbringen (und ich habe viele Block Erweiterungen getestet). Aber dazu bestimmt mal mehr in einem anderen Blog Beitrag 😄.
(* Gibts kostenlos oder in der Pro Version. Ich empfehle Pro, da hier wirklich nice Features mitkommen. Du kannst auch das Theme im Bundle mit Blocks kaufen. Werbung aus tiefster Überzeugung 💜)
Meine persönlichen 10 Gründe, warum ich (mittlerweile) so gerne mit WordPress arbeite:
Was ich nicht so mag
Ja, ich mag WordPress. Trotzdem ist natürlich nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Wie in jeder guten Beziehung ecken wir auch immer mal an. Was es mir manchmal etwas schwer macht:
Warum WordPress auch für dich eine gute Wahl ist
Vielleicht hast du schon die ganze Zeit diese eine kleine Frage im Hinterkopf: „Passt WordPress zu mir?“ – zu 100% Prozent kann ich dir das nicht sagen. Aber ich habe dir hier noch einmal alle wichtigen WordPress Vor- und Nachteile zusammengefasst, die dir bei der Entscheidung helfen können.
10 WordPress Vorteile im Überblick
5 WordPress Nachteile im Überblick
WordPress oder Baukasten – Was passt zu dir?
Habe es in den Vor- und Nachteilen schon angeteasert: es gibt einen Vorteil, der auch gleichzeitig Nachteil sein kann. Oder andersherum. Oder wie auch immer.
Ich rede von der vollen Kontrolle und den vielen Möglichkeiten. Ja, du hast alle Daten auf deinem eigenen Webspace liegen. Das heißt aber auch, dass du eben auch alles selbst regeln musst (zumindest wenn du deine Website selbst erstellst). Du musst dich nicht nur mit der Website Erstellung an sich, den Inhalten, dem Design beschäftigen, sondern auch mit dem ganzen Drumherum: Hosting, Backups, Updates, Sicherheit, technisches SEO… Wenn etwas nicht funzt, musst du selbst ran. Wenn ein Update schief lief, hast du hoffentlich ein Backup liegen, dass du wieder einspielen kannst.
All in all: du solltest wirklich auch Bock haben (und Zeit!) dich mit all diesen Dingen zu beschäftigen und dich einzuarbeiten. Eine gewisse technische Affinität und Lust Neues zu lernen können dabei ebenso hilfreich sein, wie eine Prise Beharrlichkeit. Nicht aufgeben, wenn Dinge nicht direkt klappen. Denn das werden sie oft nicht. Nicht die ganze Website löschen aus Frust (wobei ich das auch schon getan habe). Dran bleiben. Ausprobieren. Lernen. Freuen, wenn es klappt! 😎
Wann WordPress zu dir passt
Wenn du eben Gesagtes erfüllst. Aber auch, wenn du auf der Suche nach einem Website-System bist, dass dich über die Jahre begleitet. Mit dem du und deine Website wachsen können, weil es die so viele Möglichkeiten bietet. Wenn du darüber nachdenkst auch mal einen Shop, Mitgliederbereich oder Kurs-Bereich in deine Website zu integrieren. Wenn du dir jederzeit Hilfe mit ins Boot holen können möchtest. Wenn du unabhängig sein willst. Wenn dir wichtig ist, dass alle deine Daten (und die deiner Website Besucher_innen) bei dir liegen.
Wann ein Baukasten System besser zu dir passen könnte
Wenn du keine Lust und Zeit hast, dich in ein System einzuarbeiten und lieber direkt los klicken möchtest. Wenn du lediglich eine kleine Website für dein Hobby oder Portfolio brauchst und keine Pläne hast, weiter zu wachsen. Wenn es für dich nicht so wichtig ist, unabhängig zu sein. Wenn du damit leben kannst, deine Website nicht in vollem Umfang für Suchmaschinen optimieren, barrierearm zu gestalten und nachhaltig umsetzen zu können.
3 WordPress Alternativen
Falls du das Gefühl hast, dass ein Baukasten System besser zu dir passt, würde ich dir eines dieser 3 Systeme empfehlen:
Tiefer gehe ich hier an der Stelle nicht auf das Thema ein. Weil es hier eigentlich um WordPress geht. 😅
Mein Fazit
Ja, WordPress ist nicht vollkommen. Aber unterm Strich mag ich es mittlerweile einfach sehr gerne. Und würde WordPress tatsächlich immer empfehlen! Vor allem, wenn du selbstständig bist, ein kleines Unternehmen hast, einen ernsthaften Blog starten willst oder planst dein digitales zu Hause für dein Online-Business aufzubauen. WordPress bringt alles mit, was es dafür braucht.
Und denke immer daran: Vieles kann, nichts muss! Es gibt so viele Möglichkeiten mit WordPress zu arbeiten. Die verschiedensten Websites zu erstellen. Die verschiedensten Funktionen zu nutzen oder zu erweitern. Diese Vielseitigkeit macht WordPress einfach aus. Du kannst es aber auch total minimalistisch halten und mit den hauseigenen Funktionen arbeiten. Es liegt bei dir, was du daraus machst! Und das ist irgendwo die WordPress Magic ✨.
Ja, es ist anfangs etwas viel. Viele Fragen, viel Themen und tausende Plugins und Themes. Aber wenn du erst ein bisschen mit WordPress warm geworden bist, macht es auch wirklich Spaß, damit zu arbeiten. 😊
Und am Ende ist so ein bisschen Hass-Liebe doch auch ganz nett, oder? 😉
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